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Elektro-Innung spricht 20 Junggesellinnen und -gesellen frei

Seien Sie Botschafter für das Handwerk und die berufliche Ausbildung!

Biberach – Bei der Lossprechungsfeier der Elektro-Innung Biberach erhielten 20 Absolventen als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik ihre Gesellenbriefe. „Seien Sie Botschafter für das Handwerk und die berufliche Ausbildung! Niemand kann besser für eine Lehre werben, als Sie“, appellierte der Biberacher Landtagsabgeordnete Thomas Dörflinger an die jungen Leute.

„Nichts geht mehr ohne Strom, Innovationszyklen werden immer schneller, Digitalisierung ist das Schlagwort der Stunde“, zeigte sich der Obermeister der Elektro-Innung Biberach, Karl-Josef Maigler, überzeugt von der Bedeutung und Zukunftsfähigkeit des Elektriker-Gewerks. Prüfungsvorsitzender Bernhard Bogdan und Ausbildungsmeister Franz Luxenhofer von der Kreishandwerkerschaft sprachen allen Lehrbetrieben Dank und Lob aus. Es zeichne das Handwerk aus, Jahr für Jahr vielen jungen Menschen eine interessante Perspektive in den verschiedensten Berufen zu bieten. „Nutzen Sie dies durch Zielstrebigkeit und gute Leistungen für sich“, gaben sie den Junggesellen mit auf den Weg.

Kreishandwerksmeister Franz Manz und Thomas Dörflinger, handwerkspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, unterstrichen die Bedeutung der dualen Ausbildung. „Wer die Gesellenprüfung schafft, verdient hohe Anerkennung und hat eine hervorragende Grundlage für sein berufliches Weiterkommen. Damit einher geht aber die Verpflichtung, mehr Verantwortung für sich und andere zu übernehmen und sich entsprechend weiterzubilden“. Auch die Klimaschutzziele könnten ohne das Elektrohandwerk nicht erreicht werden. „Dazu brauchen wir keine politischen Überschriften, sondern Fachleute. Dazu brauchen wir Sie!“, betonte Manz.

Einige der Nachwuchskräfte zeigten, dass sie ihr Fach besonders gut beherrschen. Belobigungen gingen deshalb an: Immanuel Rommel (Ausbildungsbetrieb Bogdan, Erolzheim), Florian Schill (Brodbeck & Kimmich, Biberach), Jonas Fetsch (Rittelmann, Schemmerhofen) sowie Fabian Herrmann (Endlichhofer, Achstetten). Letzterer holte sich zudem als Technischer Systemplaner bei der Deutschen Meisterschaft im Handwerk den 1. Platz!

Alle Junggesellen fanden anerkennende Worte für die während der letzten drei Jahre erhaltene Unterstützung. Ob im Elternhaus, in den Ausbildungsbetrieben, der Schule oder in der überbetrieblichen Ausbildung der Kreishandwerkerschaft: „Obwohl es nicht immer leicht mit uns war, stets hat das Motto „Fördern und Fordern“ im positiven Sinn im Vordergrund gestanden“.

Die erfolgreichen Absolventen
Dennis Bender und Nico Buchmüller (Ausbildungsbetrieb Baur, Laupheim), Immanuel Rommel (Bogdan, Erolzheim), Florian Schill (Brodbeck & Kimmich, Biberach), Ian Schmidt (Bronner, Ertingen), Samuel Fensterle Gomez (Emhart, Langenenslingen), Fabian Herrmann und Simon Göbel (Endlichhofer, Achstetten), Mohammad Haj Hussein (Förderer, Biberach), Lara Schütz (Funk, Bad Buchau), Julian Bronner (Gröber, Riedlingen), Jonas Held (Held, Erlenmoos), Nico Raphael Knaus (Merkle, Biberach), Markus Neltner (Müller, Bad Schussenried), Leo Miksic (Müller, Hayingen), Florian Dobler und Lukas Riedmüller (Rehm, Oggelshausen), Kilian Heß und Marco Wiedemann (Reiter, Biberach), Benedikt Hermann (Renz, Ochsenhausen), Jonas Fetsch (Rittelmann, Schemmerhofen)

Bildunterschrift: Ein gelungener Abschluss: Die Junggesellen zusammen mit dem Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Fabian Bacher (v.r.), MdL Thomas Dörflinger, Kreishandwerksmeister Franz Manz, dem Prüfungsvorsitzenden Bernhard Bogdan, Obermeister Karl-Josef Maigler (links) sowie Franz Luxenhofer, Ausbildungsmeister der Kreishandwerkerschaft (3.v.l.).

Elektrotechnik: Ausbildung plus Studium in Biberach

Die Elektroinnung und die Hochschule Biberach verknüpfen die Berufsausbildung zum Elektroniker mit einem Bachelor-Studium im Bereich Energie-Ingenieurwesen. Auch E-Handwerksbetrieben aus anderen Regionen steht das „Biberacher Modell“ offen.

Die Kick-Off-Veranstaltung zum Modell Studium Plus (= Biberacher Modell) fand Ende November an der Hochschule der oberschwäbischen Metropole statt. Thomas Zimmermann, Vizepräsident des Fachverbands und stellvertretender Obermeister der Elektroinnung, schaffte es schon im Vorfeld der Veranstaltung 14 Ausbildungsbetriebe für das Modell zu begeistern. Gut die Hälfte davon nahm am Informationsnachmittag an der örtlichen Hochschule teil.

Facharbeiter und Ingenieure gesucht

Nach der Begrüßung durch Rektor Matthias Bahr stellte Volker Wachenfeld aus dem Studiengang Energie-Ingenieurwesen einige interessante Zahlenreihen zu ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen vor. Schnell wurde deutlich, dass der – familiär eher handwerklich als akademisch geprägte – Hochschulprofessor für elektrische Systemtechnik die Bedarfe des E-Handwerks gut einschätzen kann. „Wir brauchen sowohl ausgebildete Facharbeiter als auch Ingenieure am Markt. Heute will ich Ihnen gemeinsam mit Thomas Zimmermann aufzeigen, dass sich beide Bildungsgänge miteinander verknüpfen lassen“, so Wachenfeld.

Ausbildung plus Studium

Im Kern stellt das Biberacher Modell eine – durch Direkteinstieg ins zweite Ausbildungsjahr – auf 2,5 Jahre verkürzte Berufsausbildung plus ein anschließendes Studium an der örtlichen Fachhochschule (inzwischen: Universität für angewandte Wissenschaften) dar. Die Bindung zum Ausbildungsbetrieb bleibt auch während des Studiums erhalten, da der/die Studierende seine/ihre vorlesungsfreie Zeit im Ausbildungsbetrieb verbringt. Insbesondere gilt dies für die „Semesterferien“ und das Praxissemester. Letzteres kann aber auch durch wöchentliche Praxistage ersetzt und so das Studium von 3,5 auf drei Jahre verkürzt werden [siehe Grafik].

Offenes Konzept

Das Wahlfachangebot der Hochschule Biberach, die einen wesentlichen Schwerpunkt in der Gebäudetechnik hat, soll eine passende Ausrichtung zum Unternehmen ermöglichen. Auch die Studien-, Projekt und Bachelorarbeit werden im und mit dem Unternehmen bearbeitet. Während bei einem dualen Hochschulstudium auch im Unternehmen eine wissenschaftliche Betreuung sichergestellt sein muss, ist dies beim Biberacher Modell nicht erforderlich. Somit kann jeder eingetragene E-Handwerksbetrieb einsteigen, der für eine/n „Energie-Ingenieur/in“ passende und lukrative Arbeitsfelder anbieten kann.

Höherer Schulabschluss

Da zum Studieneinstieg eine Hochschulzugangsberechtigung notwendig ist, richtet sich das Angebot zuvorderst an Schulabgänger/innen mit Abitur oder Fachhochschulreife. Wie und wo junge Menschen für das Modell begeistert, aber auch zum erfolgreichen Studienabschluss gebracht werden können, diskutierten die Anwesenden rege. Vor allem die erforderlichen mathematischen Kenntnisse werden als große Herausforderung für die Studierenden betrachtet. Die regionalen Partner möchten daher prüfen, wie diese durch begleitende Lernangebote unterstützt werden können.

Breiterer Informationsfluss

Im zweiten Teil der Veranstaltung verdeutlichte Zimmermann die aktuellen Schwerpunkthemen und guten Perspektiven des E-Handwerks. Das Biberacher Modell könne dazu beitragen, jungen Menschen weitere Entwicklungswege im E-Handwerk aufzuzeigen, so der Fachverbandsvize. Zeitnah wolle man nun auch die angrenzenden Innungen über das Angebot informieren. Zudem werde der Fachverband in seiner Mitgliederzeitschrift elektro-inform und Wachenfeld beim 26. Unternehmerforum des Fachverbands am 13. April 2024 über den möglichen Karriereweg berichten.

Einblicke in Praxislabore

Im abschließenden Teil der Veranstaltung erhielten die Interessierten noch wertvolle Einblicke in die Lernlabore der Hochschule. Wachenfeld gelang es auch dabei, die Praxisnähe „seines“ Studiengangs zu verdeutlichen. Nach knapp drei Stunden verabschiedeten sich die Teilnehmenden in der gemeinsamen Überzeugung, zur Stärkung der Ausbildung, des regionalen E-Handwerks und des Hochschulstandorts gleichermaßen beitragen zu können.

Biberacher Modell

Das Modell wird vor Ort auch bereits mit anderen Gewerken praktiziert. Es handelt sich somit um keine Neuerfindung, sondern um das aktive Partizipieren des - zunächst mal - regionalen E-Handwerks an einem bestehenden Konzept. Der Einstieg in den Studien-Teil des Biberacher Modells kann flexibel erfolgen. E-Handwerksbetriebe können zwar, müssen aber nicht schon vor der Unterzeichnung des Ausbildungsvertrags den gesamten Ausbildungsweg und die Kooperationsvereinbarung mit der Biberacher Hochschule vertraglich festlegen.

Ausbildung plus Fachhochschulreife

Lernstarke Realschüler/innen können in Kombination mit einer Berufsausbildung auch die Fachhochschulreife erlangen. Allerdings wird dazu mindestens eine 3-jähre Ausbildungsdauer plus begleitende Lernphasen an gelisteten Berufsschulen benötigt. Eine gleichzeitige Verkürzung der Berufsausbildung auf 2,5 Jahre bzw. ein Direkteinstieg in das zweite Ausbildungsjahr ist somit i.d.R. nicht möglich. Nach der Erlangung des höheren Schulabschlusses stünde das Tor zum Studium „Energie-Ingenieurwesen“ den Absolventen jedoch offen.

Weitere Kooperationsmodelle

Auch in anderen Regionen des Landes gibt es gemeinsame Aus- und Weiterbildungsmodelle von Hochschulen und Ausbildungsbetrieben – auch im Bereich der Elektrotechnik.

Seien Sie Botschafter für das Handwerk und die berufliche Ausbildung!

Elektro-Innung spricht 20 Junggesellinnen und -gesellen frei

Biberach – Bei der Lossprechungsfeier 2023 der Elektro-Innung Biberach erhielten 20 Absolventen als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik ihre Gesellenbriefe. „Seien Sie Botschafter für das Handwerk und die berufliche Ausbildung! Niemand kann besser für eine Lehre werben, als Sie“, appellierte der Biberacher Landtagsabgeordnete Thomas Dörflinger an die jungen Leute.

„Nichts geht mehr ohne Strom, Innovationszyklen werden immer schneller, Digitalisierung ist das Schlagwort der Stunde“, zeigte sich der Obermeister der Elektro-Innung Biberach, Karl-Josef Maigler, überzeugt von der Bedeutung und Zukunftsfähigkeit des Elektriker-Gewerks. Prüfungsvorsitzender Bernhard Bogdan und Ausbildungsmeister Franz Luxenhofer von der Kreishandwerkerschaft sprachen allen Lehrbetrieben Dank und Lob aus. Es zeichne das Handwerk aus, Jahr für Jahr vielen jungen Menschen eine interessante Perspektive in den verschiedensten Berufen zu bieten. „Nutzen Sie dies durch Zielstrebigkeit und gute Leistungen für sich“, gaben sie den Junggesellen mit auf den Weg.

Kreishandwerksmeister Franz Manz und Thomas Dörflinger, handwerkspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, unterstrichen die Bedeutung der dualen Ausbildung. „Wer die Gesellenprüfung schafft, verdient hohe Anerkennung und hat eine hervorragende Grundlage für sein berufliches Weiterkommen. Damit einher geht aber auch die Verpflichtung, mehr Verantwortung für sich und andere zu übernehmen und sich entsprechend weiterzubilden“. Auch die Klimaschutzziele könnten ohne das Elektrohandwerk nicht erreicht werden. „Dazu brauchen wir keine politischen Überschriften oder Menschen, die sich auf die Straße kleben. Dazu brauchen wir Sie!“, betonte Dörflinger.

Einige der Nachwuchskräfte zeigten, dass sie ihr Fach besonders gut beherrschen. Belobigungen gingen deshalb an: Adrian Graßl (Ausbildungsbetrieb Bogdan, Erolzheim), Jeremias Diesch (Rehm, Oggelshausen) sowie Steffen Huber (Rittelmann, Schemmerhofen).

Alle Junggesellen fanden anerkennende Worte für die während der letzten drei Jahre erhaltene Unterstützung. Ob im Elternhaus, in den Ausbildungsbetrieben, der Schule oder in der überbetrieblichen Ausbildung der Kreishandwerkerschaft: „Obwohl es nicht immer leicht mit uns war, stets hat das Motto „Fördern und Fordern“ im positiven Sinn im Vordergrund gestanden“.

Die erfolgreichen Absolventen

Florian Kulling (Ausbildungsbetrieb Baur, Laupheim), Adrian Graßl und Teofil-Beniamin Lungoci (Bogdan, Erolzheim), Mike Bava und Lucas Bogenrieder (Braun, Mietingen), David Garba, Lennard Haux, Marcel Hiller und Leon Vasilj (Brodbeck & Kimmich, Biberach), Ilhan Cetinkaya (Endlichhofer, Achstetten), Naim Blanco Jurado (Funk, Bad Buchau), Ahmad Al Kamel Al Hussein Al Taha, Michael Wenzel (Mayerföls, Bad Schussenried), Yannick Diebold, Jeremias Diesch und Max Ströbele (Rehm, Oggelshausen), Elias Denze und Lars Kilianl (Reiter, Biberach), Steffen Huber (Rittelmann, Schemmerhofen), Celina Reichert (Schnell, Attenweiler).

Energiedialog in Biberach

Konstruktiver Austausch der regionalen Energiewende-Partner

Biberach: Am 27. Juni fand in der Kreishandwerkerschaft Biberach der vom Land geförderte „Energiedialog“ statt. Akteure aus verschiedenen Ausbaugewerken, Politik und Energieversorgung tauschten sich über die Herausforderungen der Energiewende aus. Karl-Josef Maigler, Obermeister der Elektro-Innung Biberach, konnte unter anderem den Landtagsabgeordneten Thomas Dörflinger aus dem Wahlkreis Biberach begrüßen.

Politische Anforderungen
Nicht zuletzt aufgrund der geopolitischen Lage gewinnen die Nutzung von Sonnen- und Windenergie, der Umbau zur Elektromobilität und das Heizen ohne fossile Brennstoffe noch schneller an Bedeutung. Das Klimaschutzgesetz in Baden-Württemberg mit der eingeführten Photovoltaikanlagenpflicht und das Osterpaket der Bundesregierung stellen Ausbaugewerke, Kommunen und Energieversorger ohnehin vor Herausforderungen. Wie diese in der Region bewältigt werden können, war das Leitthema des Energiedialogs in der Kreishandwerkerschaft Biberach.

Wichtiger Austausch
Thomas Zimmermann, stellvertretender Obermeister der Elektro-Innung Biberach, konstatierte, dass es wichtig sei, der Politik und den Versorgungsnetzbetreibern aufzuzeigen, wo der Schuh drücke. Der Austausch sei wichtig, wenn auch spät. Zudem betonte er, dass es bedeutsam sei, weitere Termine in dieser Art lokal stattfinden zu lassen und insofern für eine Fortführung der Kommunikation auf dieser Ebene zu sorgen.
Der energiepolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Thomas Dörflinger, betonte, dass die Energiewende nur gelingen könne, wenn alle Akteure der Energiewende regional vernetzt zusammenarbeiten. Das sollte mit dem Energiedialog in Gang gesetzt werden.

Schnellere Installation von neuen Technologien nötig
Beim Energiedialog in Biberach wurden eine ganze Reihe von guten Ansätzen diskutiert und gefunden – so tauschten sich die Akteure vor allem über eine schnellere Installation in der Region von neuen Technologien wie Photovoltaikanlagen mit und ohne Speichertechnologie, Ladeinfrastruktur für E-Mobile und Wärmepumpenanlagen aus.

Energiedialoge - Ein Projekt für die Regionen
Ziel der vom Land Baden-Württemberg geförderten Energiedialoge ist es daher, die konkreten Anforderungen der Energiewende aus Sicht der regionalen Partner zu beleuchten sowie Erfolgsbedingungen und Hindernisse zu identifizieren. Zudem sollen praktische Lösungsansätze und Konzepte entwickelt werden, um die Wertschöpfung in der Region zu halten und damit auch die Finanzkraft der Kommunen und Landkreise zu stärken.

Projektförderung durch das Land
Im Rahmen des Projekts Energiedialog sind in diesem Jahr landesweit bis zu 30 Veranstaltungen in den Regionen geplant. Das Projekt Energiedialog wird aus Landesmitteln finanziert, die der baden-württembergische Landtag beschlossen hat. Als Projektpartner führt der Fachverband Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg die Veranstaltungen über seine Tochtergesellschaft FEU durch. Regionale Partner sind die Elektro- und SHK-Innungen sowie die Kreishandwerkerschaften.

BU: Erfolgreicher Energiedialog in Biberach
Bilder, Quelle: FV EIT BW

Elektro-Innung spricht 30 Junggesellen frei

Sechs Preise und fünf Belobigungen für besonders gute Leistungen

Biberach – Bei der Lossprechungsfeier 2020 der Elektro-Innung Biberach erhielten 30 Absolventen als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik ihre Gesellenbriefe. Für herausragende Prüfungsleistungen konnten erfreulicherweise sechs Preise und fünf Belobigungen übergeben werden.

„Nichts geht mehr ohne Strom, Innovationszyklen werden immer schneller, Digitalisierung ist das Schlagwort der Stunde“, zeigte sich Anton Buck als Vertreter der Volksbank Ulm-Biberach überzeugt von der Bedeutung und Zukunftsfähigkeit des Elektriker-Gewerks. Prüfungsvorsitzender Bernhard Bogdan und Ausbildungsmeister Franz Luxenhofer von der Kreishandwerkerschaft sprachen allen Lehrbetrieben Dank und Lob aus. Es zeichne das Handwerk aus, Jahr für Jahr vielen jungen Menschen eine interessante Perspektive in den verschiedensten Berufen zu bieten. Sie mahnten die Nachwuchskräfte, dies für sich durch Zielstrebigkeit und gute Leistungen entsprechend zu nutzen.

Der Obermeister der Innung, Karl-Josef Maigler und Thomas Dörflinger, handwerkspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, unterstrichen die Bedeutung der dualen Ausbildung. „Wer die Gesellenprüfung schafft, verdient hohe Anerkennung und hat eine hervorragende Grundlage für sein berufliches Weiterkommen. Damit einher geht aber auch die Verpflichtung, mehr Verantwortung für sich und andere zu übernehmen und sich entsprechend weiterzubilden“. Renate Granacher-Buroh, Schulleiterin der Karl-Arnold-Schule ermunterte die jungen Männer: „Bleiben Sie neugierig und offen, zeigen Sie Mut für neue Ideen und Wege! Sie haben Ihre Zukunft in den Händen und im Kopf.“

Einige der Nachwuchskräfte zeigten, dass sie ihr Fach besonders gut beherrschen. Preise erhielten deshalb Tobias Böttle (Ausbildungsbetrieb AHT, Obermarchtal), Julian Egle, Patrick Fink und Patrick Moll (Held, Erlenmoos), Marco Bohner (Rehm, Oggelshausen) sowie Patrick Ernle (Schneider, Kißlegg). Belobigungen gingen an: Andreas Pieper (Förderer, Biberach), Michael Schulz (Mayerföls, Bad Schussenried), Hannes Kettnaker und Jeremias Sporleder (Rehm, Oggelshausen) sowie Marvin Lissolo (Rittelmann, Schemmerhofen).

Alle Junggesellen fanden anerkennende Worte für die während der letzten drei Jahre erhaltene Unterstützung. Ob im Elternhaus, in den Ausbildungsbetrieben, der Schule oder in der überbetrieblichen Ausbildung der Kreishandwerkerschaft: „Obwohl es nicht immer leicht mit uns war, stets hat das Motto „Fördern und Fordern“ im positiven Sinn im Vordergrund gestanden“.

Die erfolgreichen Junggesellen

Tobias Böttle (Ausbildungsbetrieb AHT, Obermarchtal), Daniel Engel, Marcel Kulzer und Tobias Lamprecht (Baur, Laupheim), Robin Hodak (Braun, Mietingen), Maik Thaluß (Brodbeck & Kimmich, Biberach), Ibrahim Ovayolu (Endlichhofer, Achstetten), Lukas Wirth (Ernle, Bad Wurzach), Andreas Pieper (Förderer, Biberach), Julian Egle, Patrick Fink, Patrick Moll und Stefan Wiest (Held, Erlenmoos), Luca Schuler (Lemmle, Ingoldingen), Tomasz Reusch (Maucher, Eberhardzell), Finn Dangel, Japhet Lübcke und Michael Schulz (Mayerföls, Bad Schussenried), Tobias Müller (Müller, Hayingen), Peter Schifferdecker (Osswald, Laupheim), Marco Bohner, Hannes Kettnaker, Jeremias Sporleder, Tom Stoiber, Lukas Strohm und Lukas Traub (Rehm, Oggelshausen), Florian Geiselhart (Reiter, Biberach), Marvin Lissolo (Rittelmann, Schemmerhofen), Patrick Ernle (Schneider, Kißlegg) sowie Jonas Petschulat (Winkler, Uttenweiler).

Titel Datum Ort
Branchentreff 12.04.2024
Obermeister-Konferenz 12.04.2024
Unternehmerforum 13.04.2024 SpOrt Stuttgart
Tagung Arbeitskreis „Berufliche Bildung / Gesellenprüfung“ im Landesfachbereich Elektrotechnik - Elektroniker mit der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik 16.04.2024
Vorstandstagung FV EIT BW 14.05.2024 Stuttgart
Tagung Arbeitskreis „Berufliche Bildung / Gesellenprüfung“ im Landesfachbereich Elektrotechnik - Elektroniker mit der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik 08.06.2024
Vorstandstagung FV EIT BW 21.06.2024 Stuttgart
Mitgliederversammlung FV EIT BW 03.07.2024 Leinfelden-Echterdingen
BTZ-Weiterbildungswoche 09.09.2024 - 13.09.2024 Kleinaspach
Vorstandstagung FV EIT BW 24.09.2024 Stuttgart
Tagung der ARGE Meisterprüfung im FV EIT BW 09.11.2024
Vorstandstagung FV EIT BW 15.11.2024 Stuttgart
Unternehmerforum 16.11.2024 SpOrt Stuttgart

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